Belegschaft sammelt für den ASB-Wünschewagen
Sei es der Besuch eines geliebten Ortes, ein Wiedersehen mit Familie und Freunden oder die Fahrt ans Meer – der ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt erfüllt schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch. Das unterstützt die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) mit einer Spende über 2.000 Euro.
IB-Vorstand Marc Melzer übergab die Spende an Matthias Quickert, Landesverbandsvorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), und Luisa Garthof, Koordinatorin des ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt.
Der Betrag stammt aus Spenden der Belegschaft. Mit großem Engagement haben die Kolleginnen und Kollegen zahlreiche interne Aktivitäten iniiert und unterstützen damit verschiedenste gemeinnützige Projekte. Es wurde unter anderem gebastelt und gebacken – und das für den guten Zweck. "Es macht uns stolz, dass unsere Kolleginnen und Kollegen sich mit Herzblut engagieren. Das zeigt, wie stark das Füreinander im Team-IB ist. Mit dem ASB-Wünschewagen wird Menschen noch einmal ein besonderer Moment geschenkt. Das berührt uns sehr”, betont IB-Vorstand Melzer.
Matthias Quickert bedankte sich im Namen des ASB-Landesbandes Sachsen-Anhalt: “Der Wünschewagen finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden und wird durch ehrenamtliches Engagment getragen Deshalb freuen wir uns besonders über diese Unterstützung. Sie bedeutet Wertschätzung für unsere Arbeit und schenkt uns Sichtbarkeit. Mit dieser Spende können wir weitere Herzenswünsche erfüllen.”
In den kommenden Tagen ist der Wünschewagen fast nonstop auf Tour. Nach einer Wunschfahrt zur Hochzeit in Halle geht es weiter von Bad Kösen nach Weißenfels, zum Kaffeetrinken mit Freundinnen, und einen Tag später auf den Brocken. Danach folgen die Wünsche, Zuhause noch einmal die Katze streicheln und ein Besuch auf den Hexentanzplatz. "Wir sehen immer wieder, wie ungeschwert die Menschen in diesen, oft letzten, Momenten sind. Obwohl es meisten der letzte Ausflug ist, wird im Wünschewagen mehr gelacht als geweint", erklärt Luisa Garhof, die das Angebot seit 2018 koordiniert.