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Magdeburger initiiert Spendenaktion

Teddys als Trostspender für Kinder in Notlagen

Stofftiere sind für kleine Kinder nicht nur ein Spielzeug, sondern wichtige Trostspender. Ein Teddybär kann Kindern in Notlagen helfen, diese besser und ohne Traumatisierung zu überstehen

Ingo Host, engagierter Magdeburger, setzt sich deshalb dafür ein, dass diese kuschligen Begleiter im Rettungsdienst vorhanden sind, um im Notfall zum Einsatz zu kommen. „Ich habe selbst einen Kindernotfall erlebt und fand es schade, dass damals kein Trostspender an Bord war“, berichtet der 63-Jährige, dessen Herz jetzt dem Rettungsdienst gehört, wie er selbst sagt. Nach seinem Job als Projektleiter hat er eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolviert und ist in diesem Zusammenhang mit dem Thema Kindernotfall in Berührung gekommen. Seine Idee, auf jedem Rettungswagen (RTW) soll sich ein Trösteteddy befinden, hat er inzwischen verwirklicht. Er holte Unternehmen als Partner ins Boot, sammelte Spenden bei Privatpersonen. Jetzt ist Ingo Host unterwegs, um die Teddys in den Hilfsorganisationen zu verteilen. 
48 Stück übergab er heute an den ASB-Regionalverband Magdeburg e. V. (ASB Magdeburg) – 24 davon dank der Unterstützung durch die MDCC Magdeburg-City-Com GmbH. „Wenn es um die schwächsten und jüngsten in der Gesellschaft geht, ist es für uns als lokales Unternehmen Ehrensache, solche Initiativen in der Region zu fördern“, betont MDCC-Geschäftsführer Guido Nienhaus. 
Die hochwertigen Kuscheltiere sind in Kooperation mit der Deutschen Teddystiftung angeschafft wurden. Der 28 Zentimeter große Bär enthält keine Schadstoffe, hat ein Gesundheitszeugnis, ist waschmaschinenfest und nicht in Kinderarbeit hergestellt. Die 48 Teddybären sind hygienisch, einzeln verpackt und für die Verwendung im Rettungsdienst zertifiziert. 
„Mit jedem kleinen Teddybären schenken wir den jungen Patient:innen Momente der Geborgenheit und Zuversicht“, erklärt Annett Lorenz-Kürbis, Mitglied des Vorstandes des ASB Magdeburg. Dank der Spende können wir die Kuscheltiere auf unsere Rettungswachen in Magdeburg und den Landkreisen Stendal und Börde verteilen und so dazu beitragen, dass sich der Weg ins Krankenhaus für viele Kinder etwas tröstlicher gestaltet.“