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Überblick über Spendenmöglichkeiten

Ukraine-Nothilfe: Das können Sie jetzt tun

Der ASB in Sachsen-Anhalt verurteilt den völkerrechtswidrigen russischen Militärangriff auf die Ukraine aufs Schärfste und hat sofort damit begonnen, Unterstützung zu organisieren.

"Die Ereignisse in der Ukraine erschüttern auch uns! Wir werden alles dafür tun, den Menschen zu helfen. Frieden und Freiheit sind die Basis der Demokratie", erklärt ASB-Landesgeschäftsführer Sven Baumgarten. Gleichzeitig betont er, dass sämtliche, für die humanitäre Hilfeleistung erforderlichen Ressourcen in Sachsen-Anhalt, bereits abgefragt wurden und für eine bundesweite organisierte Hilfeleistung zur Verfügung stehen.

Der ASB engagiert sich seit Jahrzehnten mit Hilfsprojekten in der Ukraine und setzt alles daran, seine humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine fortzusetzen. Gleichzeitig bereitet man sich – gemeinsam mit den Partnern von Samariter International – auf mögliche Unterstützungsleistungen in den Anrainerstaaten und in Deutschland vor.

Zeiten Sie Solidarität und helfen Sie mit!

Zeigen Sie Solidarität für Geflüchtete, die aus der Ukraine kommen und in den Nachbarländern Schutz suchen: Sie werden dort vom ASB und lokalen Samariterorganisationen versorgt. Unterstützen Sie die internationale Arbeit der Samariter:innen, indem Sie spenden.

 

Hier gibt es einen Überblick über regionale und internationale Hilfsaktionen sowie Spendenmöglichkeiten.

Jetzt spenden!

Spenden ermöglichen es, Infrastruktur aufzubauen und Hilfsgüter bereitzustellen, sowohl international als auch in Deutschland.

Hier geht es zur Online-Spende

  • Der beste Weg jetzt zu helfen, sind Geldspenden über unser Spendenformular.
     
  • Damit ermöglichen Sie dem ASB, genau das zu beschaffen, was die Menschen in der Krisenregion – auf der Grundlage einer professionellen Bedarfserhebung – wirklich brauchen. So wird garantiert, dass die Hilfsgüter auch dem lokalen Kontext angepasst sind.
     
  • Geldspenden sind somit effizienter und beanspruchen – anders als Sach- und Materialspenden – in einer Katastrophensituation keine knappen Ressourcen wie Transport-, Personal- und Lagerkapazitäten.

Hilfsaktionen in Magdeburg

So schwer es fällt, weil jeder etwas tun möchte: Was derzeit nicht gebraucht wird, sind unkoordinierte Hilfstransporte mit nicht abgestimmten Materialien. Noch wichtiger ist: NIEMAND sollte eigenmächtig in die Ukraine fahren. Es gibt weder humanitären, noch konsularischen Schutz.

Hier gibt es einen Überblick, wo man sich in Magdeburg engagieren kann:

Sachspenden für die Ukraine: Annahmestellen in Magdeburg

Freiwilligenagentur informiert über Hilfe-Aktionen

Nimmt der ASB Sachspenden entgegen?

  • Wir wissen Ihr Hilfsangebot zu schätzen. Allerdings nehmen wir für Hilfsprojekte im Ausland keine privaten Sachspenden an.
     
  • Im Einzelfall entscheidet der ASB mit Anbietern von Sachspenden, ob ein Transport in das jeweilige Projektgebiet sinnvoll ist.
     
  • Wichtige Kriterien hierfür: Die Kosten für Verpackung und Transport dürfen den Wert der Sachspenden nicht übersteigen; die Sachspenden müssen standardisiert sein, damit sie zollrechtliche Bestimmungen erfüllen; die Sachspenden müssen den im Krisengebiet vorherrschenden kulturellen Bedürfnissen entsprechen.

Allgemeines zu den Hilfsmaßnahmen

  • Der ASB ist seit 2015 in der Ukraine mit einem eigenen Länderbüro in Kiew und in Sieverodonetsk tätig. Neben dem ASB ist der ukrainische Samariterbund SSU als Partner seit 1993 im ganzen Land aktiv.
     
  • In Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt als Zuwendungsgeber wurden alle Aktivitäten dies- und jenseits der Kontaktlinie seit dem Einmarsch der russischen Truppen eingestellt. Ein internationaler Mitarbeiter des ASB hat bereits in der vergangenen Woche das Land verlassen. Lokale Mitarbeiter:innen und deren Familienangehörige (21 Personen) wurden von Sieverodonetsk in den Westen des Landes evakuiert und verbleiben bis auf weiteres dort. Die Mitarbeitenden des Büros in Kiev sind wohlauf, wenngleich die Stadt inzwischen von russischen Truppen umzingelt und blockiert ist. Der Fokus unserer Tätigkeiten liegt aktuell auf der Sicherheit der lokalen Mitarbeiter:innen und Partner. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob, wo und wie die Arbeit wiederaufgenommen werden kann.