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Politik sagt Danke: Auszeichnung für Engagierte

Ministerpräsident Haseloff würdigt Ehrenamtliche

Mit einem Empfang im Garten der Staatskanzlei hat Sachsen-Anhalts Landesregierung rund 150 ehrenamtlich Tätige stellvertretend gewürdigt. Zu der Veranstaltung "Politik sagt Danke“ am 1. Juli 2023 waren auch zwei Ehrenamtliche des ASB Magdeburg eingeladen: Kathrin Roussière und Max Fomenko.

Die beiden wurden für ihr besonderes Engagment bei der Unterbringung und Versorgung ukrainischer Geflüchteter Anfang 2022 ausgezeichnet. Damals haben die Freiwilligen des ASB gemeinsam mit Ehrenamtlichen des DRK, der Malteser, der Johanniter und der DLRG zunächst in der Hermann-Gieseler-Halle, später dann in den Messehallen, bei der Betreuung der Menschen geholfen und zahlreiche Abend- und Wochenenddienste übernommen.

In seinem Grußwort sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff: „Das ehrenamtliche Engagement ist das Rückgrat unserer Demokratie. Ohne die vielen ehrenamtlich Engagierten wäre unser Gemeinwesen so nicht denkbar. Und ohne sie hätte es auch keine gute Zukunft. Viele soziale und karitative Dienste sind auf ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Feuerwehren rekrutieren sich überwiegend aus Freiwilligen. Kein Verein könnte ohne Ehrenamtliche bestehen. Kommunalpolitik ohne Ehrenamtliche wäre undenkbar.“ Das Ehrenamt sei eine wesentliche Form der Mitgestaltung und der Mitbestimmung in unserem Gemeinwesen, sagte der Ministerpräsident. In Sachsen-Anhalt seien über 500.000 Bürger:innen ehrenamtlich tätig. "Das zeige, was für einen großen Schatz wir im Land haben, auf den wir bauen können", so Haseloff. Er hob die Kinder- und Jugendfeuerwehren hervor, die Rettungs- und Hilfsdienste, die sich besonders um den Nachwuchs kümmern würden.
 
Er betonte die Bedeutung zwischenmenschlicher Solidarität, die auch in kritischen Phasen für einen möglichst großen Zusammenhalt sorge. Bei Naturkatastrophen wie Hochwassern oder anderen Krisensituationen brauche man einander.

„Ich möchte Ihnen danken und ich möchte Sie alle ermutigen, in Ihrem Einsatz für das Gemeinwohl nicht nachzulassen. Wir werden die gesellschaftlichen Herausforderungen ohne eine aktive Bürgergesellschaft und ohne effektive Vernetzung ehrenamtlicher Arbeit nicht bewältigen können.“